2. Juni 2014   .              

 

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Neues FePsy-Gruppenfoto

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Von links nach rechts: BSc Fabienne Fend, MSc Lisa Frese, BSc Carola Türk, MSc Martina Uttinger, Dr. phil. Martina Papmeyer, MSc Ulrike Hentschel, BSc Robin von Rotz, Prof. Dr. med Anita Riecher-Rössler, MSc Avinash Ramyead, BSc Fabienne Soguel-dit-Piquard, MSc Sarah Ittig, Dr. phil. Erich Studerus, Dr. med. Sabine Bosch.

Eine detaillierte Beschreibung unserer Mitarbeiter finden Sie auf unserer Homepage.

Anmeldung und Programm des Jubiläums-Symposiums zum 15-jährigen Bestehen des Basler FePsy-Projekts

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Anlässlich des 15-Jahres-Jubiläums des Basler Projekts zur Früherkennung von Psychosen (FePsy) veranstalten wir vom 25.-26. September ein Symposium mit dem Titel «Früherkennung und Frühintervention bei beginnenden Psychosen: State of the Art und Zukunftsperspektiven».

Unter folgendem Link finden Sie eine Einladung, inkl. Kongress-Programm und Lageplan der Veranstaltungsorte:

http://www.fepsy.ch/FePsy-Kongresseinladung.pdf

Um sich anzumelden, füllen Sie bitte folgendes Formular aus:

http://www.fepsy.ch/FePsy-Kongressanmeldung.pdf

 

Beginn der Studie “Personalised Prognostic Tools for Early Psychosis Management” (PRONIA)

Die PRONIA-Studie ist eine Multicenter-EU-Studie (EU Grant FP7-Health-2013), die in Basel von Prof. Dr. med. Stefan Borgwardt (PI) und Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler (CI) an der Erwachsenen-Psychiatrischen Klinik (EPK) geleitet wird. Neben der Schweiz nehmen Deutschland, Italien, Grossbritannien, Finnland und Australien teil. Die PRONIA-Studie ist eine prospektive, naturalistische, nicht-interventionelle, diagnostische und multizentrische Studie. Sie wird in drei miteinander verbundenen Modulen durchgeführt. Mithilfe verschiedener klinischer und neurowissenschaftlicher Verfahren (zum Beispiel bildgebender MRI-Verfahren) sollen Werkzeuge gefunden werden, um Patienten mit hohem Psychoserisiko wesentlich früher als bisher zu erkennen. Eine sichere Früherkennung würde erlauben, frühzeitig auf den Einzelfall abgestimmte und effektive Behandlungsstrategien auszuwählen.

Ziel der Studie ist die Entwicklung prognostischer Verfahren, dank derer sicherer als bisher eingeschätzt werden kann, wie hoch im Einzelfall 

·         das tatsächliche Risiko bei Personen mit einem klinischen Hochrisikozustand für eine psychotische Erkrankung ist,

·         das tatsächliche Risiko ersterkrankter Betroffener mit Psychose und Depression ist, eine chronische Verlaufsform ihrer Erkrankung zu entwickeln,

·         das tatsächliche Risiko beider Gruppen ist, an dauerhaften sozialen und beruflichen Beeinträchtigungen zu leiden.

Weiterführende Informationen finden sie auf der Homepage der PRONIA-Studie.

 

Beginn der Studie “The Role of Theta and Alpha Oscillations in Emerging Psychosis”

Die Studie “The Role of Theta and Alpha Oscillations in Emerging Psychosis” hat Anfang Mai 2014 offiziell begonnen. Es handelt sich hierbei um ein neues Teilprojekt der FePsy-Studie.

Die neue Studie wurde von Avinash Ramyead als Teil seiner psychologischen Doktorarbeit initiiert und geplant und  wird vom Schweizerischen Nationalfond (SNF) während zwei Jahren finanziell gefördert. Sie hat zum Ziel, mittels Elektroenzephalographie (EEG) bestimmte kognitive Prozesse, die bei schizophrenen Psychosen häufig gestört sind, besser zu verstehen. Durch die Ableitung von ereigniskorrelierten Potenzialen und Anwendung modernster EEG-Analysetechniken wird die Studie u.a. dazu beitragen, die neurophysiologischen Korrelate einer etwaigen defizitären Integration von Kontextinformation, Selbstkontrolle und Reizabschirmung bei Psychose-Ersterkrankten und Psychose-Risiko-patienten aufzuklären.

Für die Studie werden Gesunde Kontrollen, Psychose-Risikopatienten und Psychose-Ersterkrankte rekrutiert, die auch die Einschlusskriterien der FePsy-Basisstudie erfüllen. Die Teilnahme wird mit 100 Franken entschädigt. Einen ausführlicheren Projektbeschrieb finden Sie auf der SNF-Homepage.

 

Neueste Publikationen unserer Forschungsgruppe

Mir möchten Sie ausserdem auf die drei letzten Fachartikel aufmerksam machen, die unsere FePsy-Forschungsgruppe publiziert hat. Volltext-Versionen dieser Artikel finden sie im Anhang.

Schmidt, A., R. Smieskova, A. Simon, P. Allen, P. Fusar-Poli, P. K. McGuire, K. Bendfeldt, J. Aston, U. E. Lang, M. Walter, E. W. Radue, A. Riecher-Rössler and S. J. Borgwardt (2014). Abnormal effective connectivity and psychopathological symptoms in the psychosis high-risk state. Journal of psychiatry & neuroscience 39(1): 130102. doi: 10.1503/jpn.130102

Walter, A., Studerus, E., Smieskova, R., Tamagni, C., Rapp, C., Borgwardt, S. J., & Riecher-Rössler, A. (2014). Pituitary gland volume in at-risk mental state for psychosis: a longitudinal MRI analysis. CNS Spectr, 1-8. doi: 10.1017/S109285291400011X

Tognin S., Riecher-Rössler A., Meisenzahl E., Wood S., Hutton C., Borgwardt S., Koutsouleris N., Yung A., Allen P., Phillips L.J., McGorry P., Valli I., Velakoulis D., Woolley J., Pantelis C., McGuire P., Mechelli A. (2014) Reduced parahippocampal cortical thickness in subjects at ultra-high risk for psychosis. Psychol Med Feb;44(3):489-98. doi: 10.1017/S0033291713000998

Koutsouleris N., Riecher-Rössler A., Meisenzahl E.M., Smieskova R., Studerus E., Kambeitz-Ilankovic L., Von Saldern S., Cabral C., Reiser M., Falkai P., Borgwardt S. (in press) Detecting the psychosis prodrome across high-risk populations using neuroanatomical biomarkers. Schizophrenia Bulletin.

Eine vollständige Liste der FePsy-Publikationen finden Sie hier.

 

 

Neue Mitarbeiter

Lisa Frese

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Nachdem ich ein Praktikum im FePsy-Projekt absolviert habe, helfe ich momentan bei der Organisation des FePsy-Jubiläums- Symposiums. Diesen Sommer werde ich zudem meinen Bachelor in Psychologie an der Universität Basel abschliessen.

BSc Irène Würsch

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In meinem Masterprojekt während des Studiums der Psychologie befasse ich mich mit der Früherkennung von schizophrenen Psychosen. Seit Herbst '13 bin ich Hilfsassistentin in der FePsy-Gruppe. In diesem Rahmen schreibe ich meine Masterarbeit über die protektiven, sowie risikoreichen Faktoren, die eine Psychose begünstigen.

BSc Robin von Rotz

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Nachdem ich meinen Bachelor of Science in Psychologie abgeschlossen habe, leiste ich nun meinen Zivildiensteinsatz in der FePsy-Gruppe. Hier arbeite ich seit Juni '14 u.a. in der Studie „The Role of Theta and Alpha Oscillations in Emerging Psychosis“.

 

 

Nächste Veranstaltungen

3. Juni, 2014, 13.00 Uhr, Psychiatriezentrum Kornhausgasse:

At Risk Mental State: Fallbeispiel mit Videodemonstration unter der Leitung von Dr. med. Sabine Bosch

25. Juni, 2014, 19.00 Uhr, ZfP Reichenau, Feuersteinstrasse 55:

Fortbildungsveranstaltung:

Früherkennung von Psychosen (Frau Prof. Riecher-Rössler) und Vorstellung des Früherkennungsprojekts des ZfP Reichenau

26. Juni, 2014, 18.15 Uhr, Universität Bern, Hochschulstrasse 4:

Vortrag von Frau Prof. Riecher-Rössler: Auswirkungen von Cannabis auf die menschliche Psyche – neueste wissenschaftliche Erkenntnisse

25-26. September, 2014, UPK, Basel:

Jubiläums-Symposium zum 15-jährigen Bestehen des Basler FePsy-Projekts

 

 

 

 

Kontakt

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Gesundheitszentrum Psychiatrie Kornhausgasse

Zentrum für Gender Research und Früherkennung

Kornhausgasse 7

CH-4051 Basel

Tel. +41 61 325 81 61 oder 64 (Sekretariat)

Fax +41 61 325 81 60

Email: info@fepsy.ch

 

Patientenanmeldung auch direkt an Dr. Papmeyer:

Tel. +41 61 325 81 66

 

Für Notfälle ausserhalb der Bürozeiten

Tel. +41 61 325 51 00 /

Fax +41 61 325 55 52

 

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