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1. Was sind schizophrene Psychosen? |
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| Erkrankungen mit Persönlichkeitsstörungen | |
| Erkrankungen mit Depressionen | |
| Erkrankungen mit Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Gefühle | |
| Erkrankungen mit gespaltenen Persönlichkeiten | |
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2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens an einer schizophrenen Psychose zu erkranken? |
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| 0,5% - 1% | |
| 5% | |
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3% |
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3. Welches sind die häufigsten Halluzinationen (Sinnestäuschungen) bei schizophrenen Psychosen? |
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Visuelle Halluzination (Sehen) |
| Akustische Halluzination (Hören) | |
| Körperhalluzination (Spüren) | |
| Geruchs- und Geschmackshalluzination | |
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4. Welcher Wahn kommt im Akutstadium am häufigsten vor bei Patienten mit schizophrener Psychose? |
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| Verarmungswahn | |
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Grössenwahn |
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Verfolgungswahn |
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Hypochondrischer Wahn |
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5. Was sind Ursachen schizophrener Psychosen? |
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Man geht davon aus, dass mehrere Faktoren (Genetik, Ungleichgewicht von Stoffwechselvorgängen im Gehirn, belastende Lebensereignisse als Auslöser etc) eine Rolle spielen. |
| Man weiss nichts über die Ursachen dieser Erkrankungen. | |
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Es handelt sich um reine Erbkrankheiten. |
| Meistens sind Drogen die alleinige Ursache. | |
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Einzig die schlechte Beziehung zur eigenen Mutter ist die Ursache einer schizophrenen Psychose („Schizophrenogene Mutter“) |
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6. Womit werden akute schizophrene Psychosen hauptsächlich behandelt? |
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Aspirin |
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Neuroleptika |
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Antidepressiva |
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Benzodiazepine |
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Morphium |
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7. Welche Therapie eignet sich nicht für die spezifische Behandlung einer Psychose? |
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Psychopharmakologie |
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Psychotherapie |
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Psychoedukation |
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Akupunktur |
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kombinierte Therapie (Psychopharmakologie und Psychotherapie) |
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8. Was wird bei schizophrenen Psychosen unter "Positiv-Symptomatik" verstanden? |
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Symptome, bei denen der Patient eine ständig gehobene/überschwängliche Stimmung erlebt |
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Symptome wie Wahn, Halluzinationen, Ich-Störungen (z.B. Gedankeneingebung oder sich ferngesteuert fühlen) |
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Ausgeprägte Verarmung des Gefühls, des Antriebs, der Sprache und des Kontaktes |
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Symptome, die der Patient akzeptieren kann und als positiv empfindet |
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9. Welche der unten genannten Situationen ist kein mögliches Frühzeichen einer Psychose? |
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Eine Mutter berichtet, ihr Sohn habe das Haus verlassen, um mit seiner Freundin zu leben. Er habe sie nicht mehr lieb. |
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Ein Vater berichtet, seine Tochter habe ihren Arbeitsplatz verloren, auch hätten sich ihre Interessen stark geändert, genauso wie ihr ganzes Wesen. |
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Eine Mutter berichtet, ihre Tochter ziehe sich immer mehr von ihren Mitmenschen zurück, überhaupt bezieht sie viele Dinge auf sich, scheinbar zufällige Ereignisse haben eine persönliche Bedeutung für sie. |
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Eine Frau berichtet, ihr Mann sei häufig nervös, unruhig und angespannt, ausserdem kommt es häufig zu Streit und Diskussionen. Er achte auch weniger auf seine Hygiene und Kleidung. |
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10. Wie hängen Cannabiskonsum und schizophrene Psychosen zusammen? |
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Gar nicht; Cannabis wirkt in Hirnarealen, die nichts mit schizophrenen Psychosen zu tun haben. |
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Cannabiskonsum reduziert das Risiko für eine schizophrene Psychose, da Cannabis als Heilpflanze eine entspannende und stresslindernde Wirkung hat.
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Der Konsum von Cannabis ist bei anfälligen Personen mit einem hohen Risiko verbunden, eine Psychose zu entwickeln, vor allem bei denjenigen Personen, die in jungen Jahren schon Cannabis konsumieren.
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11. Wie viele von den in der Früherkennungssprechstunde mit einer Psychose diagnostizierten Personen geben an, regelmässig Cannabis zu konsumieren? |
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20% |
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30% |
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50% |
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80% |
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12. Welche der unten stehenden Aussagen trifft auf die Behandlung von erkrankten Patienten zu? |
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Psychische Erkrankungen sind hauptsächlich sozial bedingt und können selten erfolgreich behandelt werden. |
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Eine psychiatrische Behandlung vereint medikamentöse, psychotherapeutische und soziale Ansätze und ist somit die Therapie der Wahl. |
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Neuroleptika / Antipsychotika werden aufgrund ihrer schlechten Wirksamkeit kaum zur Behandlung von schizophrenen Psychosen angewandt. |
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Schizophrene Psychosen müssen nicht behandelt werden, da sich die Erkrankung mit der Zeit von alleine bessert und die Symptomatik wieder abklingt. |
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13. Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf eine medikamentöse Therapie mit Neuroleptika / Antipsychotika ist korrekt? |
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Neuroleptika / Antipsychotika haben ein hohes Abhängigkeitspotenzial. |
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Neuroleptika / Antipsychotika dämpfen das Gefühlsleben. |
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Es gibt alternative Heilmethoden, die besser wirksam sind als Antipsychotika (z. B. Tiefenentspannung und Reinigung von Selbst- und Fremdenergien). |
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Neuroleptika / Antipsychotika haben eine hohe erwiesene Wirksamkeit und führen bei einem Grossteil der Erkrankten zu einer Verbesserung der Beschwerden. |
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14. Was ist kein Minussymptom? |
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Verminderung des Antriebs |
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Energielosigkeit |
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Verarmung des Denkens |
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Halluzinationen |
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15. Welches sind keine häufigen Frühzeichen einer schizophrenen Psychose? |
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Mangel an Energie, Antrieb, Initiative oder Interesse |
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Veränderung von Interessen (z.B. ungewohntes Interesse an Religiösem, Übernatürlichem, Esoterischem) |
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Verschlechterung in der Beziehungsfähigkeit (z.B. Partnerschaft, Familie, Beruf) |
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Konzentrationsstörungen und veränderte Leistungsfähigkeit |
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Vermehrter Antrieb mit grosser Energie und Durchhaltevermögen, verstärktes Interesse an der Ausbildung
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16. Wenn bei eineiigen Zwillingen einer an einer schizophrenen Psychose erkrankt, wie hoch ist das Risiko, dass der andere ebenfalls daran erkranken wird? |
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20% |
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40% |
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50% |
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80% |
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17. Welches der folgenden Symptome gehört zu den Positivsymptomen der Schizophrenie? |
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Sozialer Rückzug |
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Wahn |
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Verflachter Affekt |
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Verminderung des Antriebs |
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Zwänge |