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1. Welches ist die hauptsächliche Wirkung von typischen Antipsychotika? |
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| Histaminerge H1-Rezptorblockade | |
| Adrenerge A1-Rezeptorblockade | |
| Dopaminerge D2-Rezeptorblockade | |
| Muskarinerge M1-Rezeptorblockade | |
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2. Welche psychotrope Substanz gehört nicht zu den potenziellen Auslösern einer Psychose? |
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Kokain
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Cannabinoide
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Nikotin
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Amphetamine
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Halluzinogene
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3. Welcher Botenstoff im Gehirn ist bei akuten Psychosen besonders aktiv? |
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| Noradrenalin | |
| Dopamin | |
| Acetylcholin | |
| Serotonin | |
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4. Was wird als Ursache für das im Vergleich zu Männern spätere Auftreten von schizophrenen Psychosen bei Frauen vermutet? |
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| Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeit | |
| Unterschiedlicher Fettanteil | |
| Östrogene | |
| Testosteron | |
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Geschlechtsunterschiede im Alkoholkonsum |
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5. Mit Bildgebungsverfahren kann das Gehirn ohne chirurgischen Eingriff dargestellt werden. Wie heisst die Methode der Wahl bei der Abklärung schizophrener Psychosen, die ohne Strahlenbelastung erfolgt? |
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| CT (Computertomografie) | |
| Röntgen | |
| MRT (Magnet-Resonanz-Tomografie) | |
| PET (Positronen-Emissions-Tomografie) | |
| EKG | |
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6. Ziel der Risikoeinschätzung ist die Beratung über vorbeugende Massnahmen. Wenn trotz aller Vorbeugung dennoch eine Psychose beginnt, werden Antipsychotika notwendig. Wie lange müssen diese im Allgemeinen eingenommen werden? |
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Einige Tage
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Einige Wochen
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Etwa ein Jahr lang nach der ersten psychotischen Episode
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Lebenslang
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7. Welche Aussage zur dopaminergen Imbalance-Theorie der Schizophrenie trifft nicht zu? |
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| Es besteht eine dopaminerge Hyperaktivität im mesolimbischen System, was die Positivsymptome verursacht. | |
| Es besteht eine dopaminerge Hypoaktivität im mesolimbischen System, was die Positivsymptome verursacht. | |
| Es besteht eine dopaminerge Hypoaktivität im mesokortikalen System, was die Negativsymptome verursacht. | |
| Durch Gabe von Antipsychotika werden die dopaminerge Hyperaktivität reguliert und die Positivsymptome abgeschwächt. | |
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8. Welche Aussage zu Halluzinationen trifft nicht zu? |
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| Es sind Trugwahrnehmungen, denen keine entsprechenden Aussenreize zugrunde liegen | |
| Es sind Sinnestäuschungen, die auf einer Fehlinterpretation realer Sinneseindrücke beruhen | |
| Sie können auf allen Gebieten der Sinneswahrnehmung entstehen | |
| Sie kommen nicht nur bei schizophrenen Psychosen vor | |
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9. Was ist kein Minussymptom? |
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| Verminderung des Antriebs | |
| Reduzierte Psychomotorik | |
| Verarmung des Denkens | |
| Halluzinationen | |
| Aufmerksamkeitsschwierigkeiten | |
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10. Was zählt nicht zu den Ich-Störungen? |
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| Gedankeneingebung | |
| Gedankenausbreitung | |
| Gedankenentzug | |
| Stimmenhören | |
| Fremdbeeinflussung | |
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11. Welche Form von Stimmenhören kommt bei schizophrenen Psychosen vor? |
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| Dialogisierende Stimmen | |
| Kommentierende Stimmen | |
| Imperative Stimmen | |
| Alle Antworten sind richtig. | |
| Keine der Antworten ist richtig. | |
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12. Wie häufig beginnen die Erkrankungen auch noch nach dem 40. Lebensjahr? |
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| Bei Frauen in etwa 20% der Fälle | |
| Bei Männern in etwa 10% der Fälle | |
| Beides ist richtig. | |